- UFOs
- UFOsDie Abkürzung UFO steht für englisch Unidentified Flying Object, übersetzt »nicht identifiziertes fliegendes Objekt« oder »unbekanntes Flugobjekt«. Sie stammt aus den USA der späten 1940er-Jahre. Man bezeichnet damit alle Objekte oder Erscheinungen, die sich über den Himmel bewegen und bei denen der Beobachter nicht sofort erkennen kann, worum es sich handelt. Gelingt eine spätere Identifizierung, so werden diese Flugkörper als IFO (Identified Flying Object, »identifiziertes fliegendes Objekt«) klassifiziert. Zu dem Gesamtkomplex des UFO-Phänomens gehören nicht nur die UFO-Sichtungen und deren physikalische Interpretation, sondern auch ihre psychologische Bewertung.Ein Großteil der UFO-Sichtungen lässt sich auf Himmelskörper wie Planeten, Meteore und Sterne zurückführen, mit denen viele Menschen in den lichtdurchfluteten Städten nicht mehr vertraut sind und die zum Beispiel in einer in freier Natur verbrachten Nacht für einige Verwirrung sorgen können. Darüber hinaus werden oft Wetterballons und Flugzeuge als UFOs gemeldet. Aber auch komplexere natürliche Phänomene wie ungewöhnliche Wolken oder Lichtreflexe an Inversionsschichten der Atmosphäre werden hin und wieder für UFOs gehalten. Ein geringer Rest von etwa einem Prozent der gemeldeten Objekte widersetzt sich allerdings hartnäckig allen Erklärungsversuchen.Viele Psychologen und Soziologen betrachten das Phänomen als modernen Mysterienkult, in dem unerklärliche Himmelserscheinungen und ihre mutmaßlichen Piloten die frühere Rolle der Geister und Götter ersetzen. Das Schweigen, in welches sich staatliche Stellen zum Thema UFO gewöhnlich hüllen, mag man als Unwillen betrachten, sich auf eine Diskussion unsinniger Fantastereien einzulassen, andererseits gibt dies den Ufologen, also Menschen, die fest an UFOs glauben, zusätzliche Bestätigung und Anlass, aus der Geheimnistuerei Verschwörungstheorien abzuleiten.UFO-SichtungenDas UFO-Phänomen reicht bis mindestens in die 1940er-Jahre zurück. Während des Zweiten Weltkriegs bemerkten nämlich Kampfpiloten aller Krieg führenden Seiten während des Einsatzes seltsame Lichterscheinungen neben ihren Flugzeugen und hielten diese für geheime Neuentwicklungen der gegnerischen Seite.Die meisten Ufologen betrachten jedoch den Sommer 1947 als Beginn des UFO-Phänomens. Damals beobachtete Ken Arnold, ein amerikanischer Geschäftsmann und Hobbypilot, neun helle Scheiben, die sich mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit über den Himmel bewegten wie im flachen Winkel auf eine Wasseroberfläche geworfene Untertassen, was den UFOs eine Zeit lang den Namen »fliegende Untertassen« eintrug. Die von den Zeitungen sensationell aufgemachten Artikel lösten damals einen Massenanstieg an Beobachtungen aus, denn seitdem riss die Kette weiterer UFO-Sichtungen nicht mehr ab. Gestützt werden diese Berichte bisweilen durch Fotografien, auf denen mehr oder minder unscharfe runde und elliptische Objekte zu erkennen sind, die sich aber oft auf plumpe Fälschungen, Kratzer und Schlieren oder Spiegelungen zurückführen lassen.Die UFO-Hysterie nahm in den USA ein solches Ausmaß an, dass sich FBI, CIA und die US-Army in den frühen 1950er-Jahren zu einer Untersuchung des Phänomens veranlasst sahen. Die über mehrere Jahre durchgeführten Analysen wurden jedoch aus verschiedenen Gründen unter Verschluss gehalten, was die Vermutung nährte, dass die Regierung wichtige Unterlagen zum Thema UFOs geheim hält. Die anfängliche Weigerung der Behörden, ihre Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen, führte zur Theorie der so genannten »UFO-Conspiracy«, einer weit reichenden Verschwörung innerhalb der Regierung mit dem Ziel, UFO-Technologien im Geheimen zu erforschen.Inzwischen wurden einige der Berichte freigegeben, doch die Ufologen hatten sich bis dahin ihre eigene Meinung über die UFOs gebildet. Keine noch so detaillierte Untersuchung oder Aufklärungskampagne kann die Überzeugung der Ufologen noch umstoßen. Nach Ausschluss der identifizierbaren Flugobjekte (IFOs) klassifizieren diese die restlichen UFO-Sichtungen als »Close Encounters« (nahe Begegnungen) verschiedener Kategorien. Die Palette reicht von Begegnungen der ersten Art (reine Sichtung eines UFOs) über solche der zweiten Art (Landung eines UFOs) und der dritten Art (die Begegnung mit Außerirdischen) bis zu Begegnungen der vierten Art (die Entführung durch Außerirdische).Mögliche ErklärungenDie meisten UFO-Sichtungen zeigen immer wiederkehrende Merkmale, die in vielen Fällen eine Identifikation erleichtern. Werden Sternwarten in den frühen Abendstunden von Meldungen über UFO-Sichtungen überschwemmt, ist meist der hell strahlende Planet Venus die Ursache. Aber auch andere helle Planeten wie Mars, Jupiter und Saturn werden bisweilen für UFOs gehalten.Andere Quellen von UFO-Sichtungen, die meist einen grünlichen Lichtschimmer verbreiten, sind Meteore. Die helleren Meteore - auch als Boliden bezeichnete Leuchterscheinungen - werden durch große Gesteinsbrocken (Meteoriten) des Sonnensystems verursacht, die nach ihrem Eintritt in die Erdatmosphäre Geschwindigkeiten zwischen etwa 10 und 75 km/h besitzen und in ihr verglühen. Je nach dem Winkel, unter dem ein Beobachter eine Meteorspur sieht, kann dabei der Eindruck entstehen, dass die Objekte parallel zum Erdboden oder sogar in einer aufwärts gerichteten Bahn fliegen. Richtungsänderungen, die durch explosive Verdunstung der Meteoritenmasse hervorgerufen werden, sind zwar relativ selten, aber doch nicht ausgeschlossen. Eine solche scheinbar gelenkte Flugbahn wird oft als Beweis für ein UFO herangezogen, denn von einem natürlichen Himmelskörper, der zu Boden stürzt, erwartet man eigentlich eine geradlinige Bahn.Im Zuge der seit den späten 1950er-Jahren zunehmenden Bevölkerung des Himmels mit Satelliten unterschiedlichster Art werden diese Raumflugkörper immer häufiger als UFOs gemeldet. Da sie oft eine unregelmäßige oder längliche Form besitzen und sich relativ zum Beobachter drehen, ändern sie ihre Helligkeit und täuschen daher UFOs vor. Neben den Satelliten sind Raketenstarts oder hoch fliegende Flugzeuge weitere Quellen von UFO-Sichtungen.Atmosphärenoptische Phänomenewie Nebensonnen oder Halos, aber auch Reflexionen an Inversionsschichten werden ebenfalls oft für UFOs gehalten. Bei einer Inversionsschicht handelt es sich um warme Luft, die über bodennaher Kaltluft liegt, oft auch erkennbar am Rauch, der nicht weiter aufsteigt, sondern sich an der Grenzschicht waagerecht ausbreitet. Wird eine solche Schicht von in die Höhe gerichteten Scheinwerfern angestrahlt, so wird das Licht reflektiert. Ein Beobachter am Boden sieht diese Reflexion als helle Scheiben, die unregelmäßig über den Himmel huschen. Auch dünne Nebelschleier in größerer Höhe oder extrem hoch in der Atmosphäre befindliche Wolken reflektieren Licht, sei es das eines Fahrzeugs, Flugzeugs oder der Sonne. Entsprechend leicht werden sie als UFOs interpretiert.Es gibt noch unzählige andere Erklärungen, die in konkreten Fällen ein UFO in ein IFO verwandelten. Viele Ufologen kritisieren aber solche Deutungen heftig. Es gibt aber auch ernsthafte Ufologen, die es sogar begrüßen, wenn die erklärbaren Phänomene aus der Masse der UFO-Sichtungen eliminiert werden, und die sich aktiv an der Aufschlüsselung unerklärbarer Erscheinungen beteiligen, da ihrer Meinung nach nur auf diese Weise genauere Erkenntnisse über die Natur »echter« UFOs möglich sind.Die Geheimdienste, besonders in den USA, haben durch fortgesetztes, beharrliches Verleugnen ihrer UFO-Aktivitäten viel zur Legendenbildung beigetragen. Dies spielte sich vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ab, der in den späten 1940er- und frühen 1950er-Jahren begann. Damals holte die Sowjetunion die vormals überlegene amerikanische Raketentechnik ein, was von den Vereinigten Staaten als Bedrohung empfunden wurde. Zunächst spekulierte man bei den dortigen Geheimdiensten und Armeeführungen darüber, ob die UFO-Sichtungen neue sowjetische Geheimentwicklungen darstellten. Bald fragte man sich auch, ob die UFO-Hysterie, die den amerikanischen Sicherheitsorganen beträchtlich viel Arbeit bereitete, eine Form der psychologischen Kriegführung der Sowjetunion darstellte oder zumindest als solche von ihr genutzt werden könnte.Entsprechende Untersuchungen wurden unter anderem von der CIA durchgeführt, deren Beamte oft als Mitglieder der Luftwaffe getarnt ermittelten. Erste Ergebnisse wurden 1953 im »Robertson-Report« zusammengefasst. Die Mitglieder des Komitees kamen zu dem Schluss, dass es keine Hinweise auf eine direkte Gefährdung der USA durch UFOs gebe, empfahlen jedoch hinsichtlich des Bedrohungspotenzials eine weitere Untersuchung des Phänomens. Auf den Druck der Öffentlichkeit hin veröffentlichte die CIA schließlich eine bereinigte Version ihres Reports, in der alle Hinweise auf eine Mitarbeit der CIA entfernt worden waren. Ufologen verfolgten jedoch die Spuren der behördlichen Ermittlungen und stießen auf Unstimmigkeiten. Beim Bemühen um Aufklärung wurden die UFO-Forscher ständig von der CIA zur Luftwaffe und zurück verwiesen oder erhielten nichts sagende Antworten auf konkrete Fragen. Dies nährte den Verdacht, dass die amerikanische Regierung und besonders die CIA intensiv am Thema UFO interessiert sind und Beweismaterial zurückhalten. Dementis der CIA fielen wenig glaubwürdig aus. Bis zum Ende der 1960er-Jahre untersuchten die Regierungsbehörden in wechselnden Komitees immer wieder das Phänomen, hielten ihre Arbeit aber streng geheim. Der letzte offizielle Bericht, der 1969 veröffentlichte »Condon-Report«, fasste die Ergebnisse der staatlichen Ermittlungen zusammen, die daraufhin wohl weitgehend eingestellt wurden.Area 51Die Spekulationen der Ufologen konzentrieren sich zurzeit auf eine Area 51 genannte amerikanische Forschungsanstalt, die etwa 200 Kilometer von Las Vegas entfernt ist und in einem ausgetrockneten See namens Groom Lake in der Wüste von Nevada liegt. Dort befindet sich ein großer Flugplatz mit zum Teil unterirdischen Gebäuden und Labors.Aufbauend auf Gerüchten über Geheimprojekte zur Entwicklung des Spionageflugzeugs U2 und später des Stealth-Bombers, die vermutlich in der Area 51 durchgeführt wurden, entstand das Gerücht, dass dort auch UFO-Technologien untersucht würden. Bis in die 1990er-Jahre gab es dieses Gelände nach offiziellen Aussagen überhaupt nicht, obwohl Ufologen schon lange zuvor immer wieder darauf hingewiesen hatten. Gerichtsprozesse, in denen ehemalige Mitarbeiter dieser Labors wegen Freisetzung giftiger Chemikalien und den dadurch ausgelösten Umweltschäden und Erkrankungen gegen die Regierung klagten, sowie veröffentlichte sowjetische Satellitenaufnahmen führten dazu, dass die Existenz des Testgeländes schließlich eingestanden werden musste.Das Interesse der Ufologen ist nicht nur auf die zahlreichen Starts seltsam erscheinender Flugzeuge zurückzuführen. Auf diesem Gelände sollen sich seit den 1950er-Jahren auch Überreste eines im Juli 1947 bei Roswell in der Wüste von New Mexico abgestürzten UFOs befinden. Ende der 1980er-Jahre trat schließlich der Amerikaner Bob Lazar in das Rampenlicht der Öffentlichkeit und gab in den Medien an, er sei Mitarbeiter in einem der Forschungslaboratorien gewesen, in dem verschiedene UFOs aufbewahrt und erforscht würden, sogar unter aktiver Mitwirkung Außerirdischer.Entführungen durch AußerirdischeNeben Sichtungen und Landungen von UFOs nahmen seit Beginn der 1960er-Jahre vermeintliche Kontakte mit außerirdischen Lebewesen immer mehr Raum in der UFO-Berichterstattung ein. Was Wissenschaftlern noch nicht gelang, haben die Ufologen offenbar schon lange hinter sich: die Kommunikation mit Wesen von anderen Sternen. Es handelt sich dabei aber nicht nur um schlichte Begegnungen. Oft genug wird von Entführungen durch Außerirdische berichtet, bei denen Vivisektionen, also chirurgische Experimente an lebenden Menschen, durchgeführt worden seien, und zwar ohne Narkose. Die fremden Intelligenzen erwiesen sich hierbei als genauso grausam wie ihre irdischen Entsprechungen. Man habe den entführten Menschen Mikrochips oder Ähnliches unter die Haut implantiert und auch Schwangerschaften ausgelöst, wobei sich die Außerirdischen angeblich später wieder der Embryonen bemächtigten. Die Berichte sprechen dabei von mindestens drei verschiedenen Rassen. Eine eher freundlich gesonnene Spezies ähnelt uns Terranern angeblich so sehr, dass Individuen in einer Menschenmenge nicht weiter auffallen würden. Eine weitere, als »Graue« bezeichnete Spezies ist nur etwa 1,2 Meter groß, besitzt einen überdimensionalen Kopf und nur vier Finger. Speziell von diesen Wesen wird behauptet, dass sie hin und wieder Menschen entführen; sie besitzen daher wohl die größte Aufmerksamkeit der amerikanischen Medien. Eine dritte, »Ebes« genannte Rasse hat offenbar immer wieder technische Probleme, denn ihre Piloten sollen verschiedentlich mit den Raumschiffen abgestürzt sein und danach menschlichen Medizinern als Sezierobjekt gedient haben. Im Gegenzug sollen aber auch sie Menschen entführen.Psychologie eines PhänomensDas UFO-Phänomen beschäftigte schon von Anfang an auch Psychologen und Soziologen. Zu Beginn stand noch die Frage im Vordergrund, ob es sich um einen Versuch psychologischer Subversion des kommunistischen Gegners handeln könnte, doch schon bald weckten die Inhalte des Phänomens und die damit befassten Menschen das Interesse der Psychologen. In den 1950er-Jahren beschäftigte sich der schweizerische Psychologe C. G. Jung mit der Ufologie, in der er neue Ausformungen der unterbewussten menschlichen Archetypen sah.Bei den Ufologen lassen sich UFO-Gläubige und UFO-Berichterstatter unterscheiden. UFO-Gläubige sind eher älter, weniger gebildet und offen für weite Bereiche der Esoterik, zu denen manche Formen der Ufologie gezählt werden können. UFO-Berichterstatter gelten als eher jung und besonders mitteilungsbedürftig. Psychologen und Soziologen stellten auch Vergleiche zwischen dem UFO-Phänomen und alten Konzepten der Religionswissenschaft, der Mythologie und Volkskunde an. Sie sehen hier Parallelen zu Legenden über Elfen, Feen und Kobolden, aber auch zum Geisterglauben der mittelalterlichen Magie. Ein interessanter Aspekt ist das Aussehen der Außerirdischen. Sie sind immer humanoid (menschenähnlich) und besitzen zumeist eine helle Hautfarbe. Seltsamerweise scheint es keine Außerirdischen mit grüner, blauer oder sonstiger, ganz exotischer Hautfarbe zu geben. In manchen Kreisen von Ufologen geht der Glaube so weit, dass er von anderen esoterischen Erscheinungsformen kaum zu trennen ist. Gemeinsame Aktionen von Ufologen und neuen Mystikern altägyptischer oder keltischer Orientierung etwa sind nicht unüblich und zeigen, wie sich Ufologie und traditionelle Esoterik scheinbar zwanglos unter Ausrufung des neuen Zeitalters »New Age« integrieren lassen.Die Wissenschaft steht der Möglichkeit extraterrestrischen Lebens keineswegs ablehnend gegenüber, wohl aber besteht große Skepsis gegenüber den Vorstellungen der Ufologen. Nach wissenschaftlicher Ansicht - und gestützt durch die seit 1995 sprunghaft ansteigende Zahl jupiterähnlicher Planeten, die man im Weltall entdeckte - muss es viele Planetensysteme im Universum geben. Sofern auf einem der extrasolaren Planeten annähernd erdähnliche Bedingungen herrschen, kann dort auch Leben in irgendeiner Form entstehen oder bereits existieren.Zur Abschätzung der Zahl technischer Zivilisationen im All wurde Anfang der 1960er-Jahre eine Formel entwickelt, in die mehrere Faktoren einfließen wie die Sternentstehungsrate, der Anteil sonnenähnlicher Sterne in der Milchstraße sowie der geschätzte Prozentsatz bewohnbarer Planeten, wobei Letzteres vor allem von der Entfernung von ihrer Sonne abhängt. Danach ergibt sich, dass allein in der Milchstraße etwa zehn Millionen intelligente Lebensformen existieren könnten, die miteinander in Kontakt treten könnten. Andere Wissenschaftler bezweifeln jedoch, dass sich eine Lebensform zwangsläufig entwickelt, wenn nur alle astronomischen, physikalischen und chemischen Voraussetzungen gegeben sind, und dass diese auch die Fertigkeit erlangt, Kommunikation zu betreiben. Sie neigen zu der Annahme, dass die Menschheit trotz allem die einzige intelligente Art ist. Skeptiker weisen auch darauf hin, dass bei der hohen Zahl möglicher Zivilisationen Entwicklungsunterschiede von einigen Millionen Jahren keine Seltenheit sein dürften. Gäbe es mehr Zivilisationen im gleichen Entwicklungsstadium, wäre zu erwarten, dass die Erde vor außerirdischen Touristen überquelle. Das ist allerdings der Zustand, der nach Meinung von Ufologen auf der Erde herrscht.Es gibt keine zwingenden Gründe anzunehmen, dass UFOs etwas anderes sind als Spekulationen und Medienereignisse. Das Phänomen besitzt verschiedene Aspekte, die separat betrachtet und untersucht werden müssen. Die hohe Aufklärungsquote lässt nur wenige »echte« UFOs übrig. Dabei zeigt sich, dass UFOs ein großes psychologisches Phänomen sind. Es lässt sich jedoch weder mit Sicherheit sagen, dass UFOs existieren, noch dass es sie nicht gibt. Wie bei allen Glaubensfragen muss sich letztlich der Einzelne selbst für sein Weltbild entscheiden.
Universal-Lexikon. 2012.